Rat diskutiert kontrovers über die Pläne zweier privater Investoren - Kritik an mangelnden Fördermöglichkeiten für Anlagen auf Dächern: Rat diskutiert kontrovers über Investorenpläne: VG Maifeld stimmt Solarparks an der A 48 zu
Rat diskutiert kontrovers über die Pläne zweier privater Investoren - Kritik an mangelnden Fördermöglichkeiten für Anlagen auf Dächern
Rat diskutiert kontrovers über Investorenpläne: VG Maifeld stimmt Solarparks an der A 48 zu
Wie bereits in Polch geschehen, sollen in der VG Maifeld entlang der A 48 mehrere Fotovoltaikanlagen entstehen. Der Flächennutzungsplan wird hierfür nun geändert. Martin Boldt
Maifeld. Die Verbandsgemeinde (VG) Maifeld hat mit einem Beschluss über eine Änderung des Flächennutzungsplans den Weg freigemacht für gleich mehrere Solarparks in ihrem Zuständigkeitsbereich. Zwei Investoren, die Firma Green Energy Systems Verwaltungsgesellschaft sowie eine auf dem Maifeld ansässige Familie, waren unabhängig voneinander an die Ortsgemeinde Gering, die Ortsgemeinde Ochtendung und die Stadt Polch herangetreten, mit dem Interesse auf insgesamt sechs Flächen entlang der A 48 moderne Fotovoltaikanlagen zu errichten. Polch und Gering haben den Vorhaben bereits im vergangenen Jahr zugestimmt, der Ortsgemeinderat Ochtendung vertagte sich in der Angelegenheit auf seine Aprilsitzung, steht den Plänen in seiner Gemarkung im Grundsatz aber ebenfalls wohlwollend gegenüber (die RZ berichtete).
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Die Entscheidung im VG-Rat wurde begleitet von einer intensiven Diskussion zwischen den Ratsmitgliedern über das Für und Wider der teils mehrere Hektar Fläche umfassenden Anlagen entlang der Schnellstraße. Für die Freien Wähler warf zunächst Konrad Einig ein, dass der verbandsgemeindeeigene Klimaschutzmanager in derlei Prozesse stärker eingebunden werden müsse, da sonst womöglich ein „Flickenteppich“ drohe.