Kürrenberg. Steffi Brüdigam schaut immer wieder auf das linke Vorderrad ihres VW Polo. Sie schüttelt den Kopf. Sie kann es immer noch nicht fassen, was ihr und ihrer Familie passiert ist – und dass sie ein Riesenglück hatten: Ein Unbekannter hatte die Radmuttern an dem Vorderrad gelöst. Die Familie bemerkte das während einer Autofahrt noch rechtzeitig. Passiert ist ihr Gott sei Dank nichts – doch der Schock sitzt tief.
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Steffi Brüdigam wohnt mit Mann und Sohn seit sechs Jahren in einem etwas abgelegenen Anwesen im Mayener Stadtteil Kürrenberg, etwa 40 Meter von der Bundesstraße entfernt. Die 34-jährige Lageristin will am Mittwochmorgen gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem neunjährigen Sohn Erik einen Tagesausflug nach Köln machen.