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Mayen

Prima Klima? Der Weg dahin in Mayen ist noch weit

Von Thomas Brost
Ein Schulgebäude, das dringend energetisch saniert werden muss, ist die Grundschule St. Veit. Das kann frühestens 2021 möglich sein. Foto: Andreas Walz
Ein Schulgebäude, das dringend energetisch saniert werden muss, ist die Grundschule St. Veit. Das kann frühestens 2021 möglich sein. Foto: Andreas Walz

Wie kann man im Kleinen, quasi im Mikrokosmos, für ein gesünderes Klima arbeiten? Die Stadt Mayen will sich dafür ein Klimaschutz-Teilkonzept verordnen, für die Bereiche Liegenschaften und Mobilität. Hört sich gut an und ist ambitioniert. Allerdings werden der Stadt wohl Daumenschrauben angelegt werden, was in der jüngsten Sitzung des Umwelt- und Klimaschutz-Ausschusses deutlich wurde. Bis die praktische Klimaarbeit sichtbar wird, kann es dauern. Und es spielt eine Stelle in der Verwaltung eine zentrale Rolle, die noch gar nicht besetzt ist.

Lesezeit: 2 Minuten
Gebäude und Liegenschaften: In den eigenen Gebäuden und Liegenschaften will die Stadt nachhaltig Energie und Ressourcen einsparen. Dazu sind im ersten Schritt die Verbräuche in 46 Gebäuden näher untersucht worden. 15 davon sind mit einem Maßnahmenkatalog verknüpft, den das Fachbüro Energielenker aus Greven im Ausschuss vorgestellt hat. „Es gibt in ...
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15 Maßnahmen sind geplant, um Energie zu sparen

Mit einer Sondermaßnahme, für die Klimaschutzmanager nach seiner Anstellung einen Förderantrag stellen kann, will die Stadt beginnen: der Sanierung des Sitzungssaals im Rathaus Rosengasse. Für Fensteraustausch, der Erneuerung der Belüftungsanlage, für Dammmaßnahmen und Verschattung sind 367.000 Euro kalkuliert, für die die Hälfte gefördert werden kann. Weitere Punkte im Maßnahmenplan zur Sanierung öffentlicher Gebäude: Blockheizkraftwerk für Vulkanpark-Büro (83.000 Euro), Austausch von Beleuchtung fürs Alte Rathaus (29.000 Euro), Godalminghaus (16.000), Turnhalle Clemens (12.000), Grundschule Clemens Bachstraße (38.000), Grundschule Clemens Habsburgring (77.000), Grundschule St.

Veit (121.000), Kesselaustausch für Alte Schule Nitztal (14 000 oder 28.000), Stadtbücherei (15.000) und Fotovoltaikanlage für die Adorfhalle (12.000 Euro).
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