Figur weist in Mayen auf prekäre Situation von Kunst- und Kulturschaffenden in Corona-Zeiten hin
Prekäre Situation von Kunst- und Kulturschaffenden in Mayen: Clown soll Aufmerksamkeit schaffen
Mit einer Clownsfigur wollen (von links) Thomas Schlosser, Stefan Müller, Manuela Wange und Margret Müller auf die schwierige Situation von Kunst- und Kulturschaffenden aufmerksam machen. Foto: Elvira Bell
Elvira Bell

Mayen. Ein übergroßer Clown mit einem Akkordeon und einer Staffelei sorgt in diesen Tagen in der Polcher Straße in Mayen für Aufsehen. Und das aus besonderem Grund: Die Corona-Pandemie hat Kunst- und Kulturtreibenden sowie denjenigen, die Brauchtümer und Traditionen pflegen, einen herben Schlag versetzt. Sie können ihre Arbeit nicht mehr so ausüben, wie sie es gewohnt waren: auf der Bühne und nah am Menschen. Deshalb stellte eine Gruppe von rund zehn engagierten Mayener Bürgern eine kreative Aktion auf die Beine. „Mit der Platzierung des überdimensionalen Clowns möchten wir auf die existenzbedrohenden Folgen der Corona-Maßnahmen aufmerksam machen“, sagt Organisator Stefan Müller.

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Bereits im März dieses Jahres hatte Müller einen Autokorso in Mayen initiiert, um auf die Situation der Gewerbetreibenden und Gastronomen hinzuweisen. Auch dieses Mal lautet die eindeutige Botschaft: Solidarität mit allen Betroffenen. „Dies sind insbesondere Veranstalter, Künstler, Zauberer, Artisten, Schauspieler, Musiker, Karnevalisten, Sänger, Maler, Bühnenbildner und Helfer beim Bühnenaufbau“, zählt Müller auf.

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