Postfilialen sind für Betreiber ein hartes Geschäft: Zwei Beispiele aus dem Kreis Mayen-Koblenz
Von Elvira Bell
Die modern eingerichtete Postfiliale in Kottenheim, schließt in Kürze. Sie ist mit Blick auf die von der Post geleistete Vergütung nicht existenzfähig. Ob es nach dem 1. Mai dieses Jahres in Kottenheim eine neue Anlaufstelle für Postkunden geben wird, ist derzeit noch völlig ungewiss.Foto: Elvira Bell
Während die Postfiliale in Kottenheim Ende April schließt, ist die Zukunft der Kollegen in Obermendig gerettet. Wie sieht es für Betreiber einer Postfiliale im Alltag aus? Ein Besuch in Kottenheim und Obermendig.
Lesezeit: 4 Minuten
Die Postfiliale in Kottenheim:
Seit der Privatisierung der Bundespost werden die Filialen fast ausnahmslos von Einzelhändlern, Lotto-Annahmestellen, Zeitungshändlern oder auch Tankstellen betrieben. Eine Sechs-Tage-Woche, eine Vollzeit- und zwei Teilzeitbeschäftigte, ein repräsentativer Eingangsbereich mit einem 60 Quadratmeter modern eingerichteten Raum mit ausreichend Lagerkapazitäten auf der einen Seite, aber andererseits alles andere als ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.