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Andernach

Pop-up-Radwege für Breite Straße in Andernach: Mehrheit im Verkehrsausschuss will Schutzstreifen markieren lassen

Von Martina Koch
Momentan teilen sich Fußgänger und Radfahrer den stellenweise recht schmalen Bürgersteig entlang des Schulzentrums. Das soll sich nach Plänen der Verwaltung ändern: Die Parkplätze sollen an dieser Straßenseite wegfallen, um Raum für einen Fahrradschutzstreifen zu schaffen.
Momentan teilen sich Fußgänger und Radfahrer den stellenweise recht schmalen Bürgersteig entlang des Schulzentrums. Das soll sich nach Plänen der Verwaltung ändern: Die Parkplätze sollen an dieser Straßenseite wegfallen, um Raum für einen Fahrradschutzstreifen zu schaffen. Foto: Martina Koch (Archiv)

Radfahrer und Fußgänger sollen sich in Andernach sicherer fühlen – das gilt insbesondere für die Breite Straße zwischen Johannesplatz und Wasserturm, die unter normalen Bedingungen Hunderten Jugendlichen aus Andernach und Umgebung als Schulweg dient. Doch wann soll sich die insbesondere zu Stoßzeiten angespannte Verkehrssituation ändern: mit dem geplanten Ausbau, der in wenigen Jahren ansteht, oder mit einer kurzfristig realisierbaren Zwischenlösung? In der jüngsten Sitzung des Verkehrsausschusses lieferten sich jetzt Befürworter und Kritiker sogenannter Pop-up-Radwege einen Schlagabtausch.

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Bei Pop-up-Radwegen handelt es sich um Schutzstreifen für Radfahrer, die auf der Breiten Straße zwischen den Kreisverkehren am Johannesplatz und am Wasserturm testweise markiert werden sollen. In den darauffolgenden Monaten will man dann Erfahrungen mit der neuen Verkehrsregelung sammeln, die dann in die Planungen für den mittelfristig fälligen Straßenausbau einfließen ...