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Polizei kontrolliert Ferienreiseverkehr auf der A61 zwischen Kruft und Plaidt: Überladene Wohnmobile werden zur Gefahr

Von Martina Koch
Mit der Stützlastwaage ermitteln die Beamten der Autobahnpolizei Mendig, wie hoch das Gewicht ist, das auf der Anhängerkupplung des Wohnwagengespanns lastet.
Mit der Stützlastwaage ermitteln die Beamten der Autobahnpolizei Mendig, wie hoch das Gewicht ist, das auf der Anhängerkupplung des Wohnwagengespanns lastet. Foto: Martina Koch

Den Großteil der Strecke hat das Rentnerehepaar aus den Niederlanden mit seinem Wohnwagengespann bereits zurückgelegt: „Wir wollen ins Mittelrheintal, 40 Kilometer haben wir noch vor uns“, erzählt die Seniorin. Doch am Parkplatz Hummerich an der A 61 zwischen Kruft und Plaidt ist die Anreise in den Campingurlaub erst einmal zu Ende. Dort trifft das Paar auf den Leiter der Autobahnpolizeistation Mendig, Frank Heins, und sein Team. Die Beamten messen mithilfe einer Radlastwaage das Gewicht des Anhängers. 1200 Kilo darf dieser maximal schwer sein, bei der Kontrolle ermitteln die Polizisten ein Gewicht von 1600 Kilo. Die Weiterfahrt wird den Niederländern zunächst untersagt.

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Polizeihauptkommissar Frank Heins und seine Mitarbeiter kontrollieren jedes Jahr zu Beginn der Sommerferien den Ferienreiseverkehr. Dabei legen sie ein besonderes Augenmerk auf Wohnmobile und Autos mit Wohnanhängern. Denn diese werden auf dem Weg in den Sommerurlaub oft überladen, weiß Heins: „Da sind dann zwei Gasflaschen, mehrere Fahrräder sowie Paletten mit ...