Natur Warum Experten vor der Lagerung warnen und Aufklärung schon im Kindergarten fordern
Pilze sammeln: Höchste Vorsicht ist geboten
Elvira Bell

Kreis MYK. Kaum ist der Spätsommer da, sieht man sie wieder mit ihren Körbchen in den Wald ziehen: Pilzsammler halten nun nach Champignons, Steinpilzen und Pfifferlingen Ausschau. Doch gerade Anfänger sollten vorsichtig sein. Denn wenn ein giftiger Pilz gepflückt und verzehrt wird, kann das fatale Folgen haben. Herbert Ferber und Gerd Oelschlägel sind ausgewiesene Pilzkenner. „Gerade bei ungeübten Sammlern, die giftige Pilzsorten nur schwer von ungiftigen unterscheiden können, kommt es immer wieder zu Vergiftungen“, lautet Ferbers Erfahrung. Der 73-jährige Ferber sammelt seit seiner frühen Jugend Pilze; Oelschlägel ist als ausgebildeter Pilzsachverständiger ein ausgewiesener Fachmann.

Lesezeit 3 Minuten
Expertenwissen ist gefragt, denn zehn heimische hochgiftige Arten sehen beliebten Speisepilzen zum Teil zum Verwechseln ähnlich. „Es kommt immer vor, dass Pilze verwechselt werden. Das Risiko ist real“, erklärt Oelschlägel. So gleicht laut Oelschlägel der essbare, häufig weit verbreitete Perlpilz dem tödlich giftigen Pandapilz.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region