Passionsspiele Riedener Familie engagiert sich
Passionsspiele: Jesu Mutter backt Brot fürs letzte Abendmahl
Monika Civello-Hackenbruch und ihr Mann Michele Civello bereiten Fladenbrote für das letzte Abendmahl bei den Riedener Passionsspielen zu. Seit Beginn der Fastenzeit kneten sie jeden Freitagmorgen den Hefeteig, den sie drei Stunden später in ihrem Pizzaofen aufbacken. Foto: Elvira Bell
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Rieden. Das Brot für das letzte Abendmahl entsteht in der Küche von Monika Civello-Hackenbruch. Und das schon seit einer „gefühlten Ewigkeit“, wie die 68-jährige Riedenerin berichtet. Vor mehr als 20 Jahren hat die Laienspielgruppe des katholischen Junggesellenvereins sie gefragt, ob sie für die Passionsspiele das Fladenbrot backen könnte. „Ich mache das selbstverständlich gern“, erzählt die gläubige Riedenerin, die mit ihrem Mann Michele Civello bis vor einigen Jahren noch ein Restaurant führte.

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Nun steht sie freitagmorgens in der Küche – mit Blick auf die Kirchturmspitze – und bereitet den Hefeteig für die Brote zu, die für die insgesamt drei Wochenendaufführungen benötigt werden. Später werden die Teiglinge in einem Pizzaofen aufgebacken, und es entsteht ein Fladenbrot, wie es vor rund 2000 Jahren von Jesus während des jüdischen Pessach-Festes gebrochen wurde.

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