Bürgermeister: Auswirkungen der Pandemie auf die kommunalen Etats erst mit Abstand spürbar
Pandemie: VG-Etats nicht angegriffen – noch nicht!
Noch sind die Auswirkungen der Pandemie auf die kommunalen Haushalte überschaubar gering. Doch das kann noch kommen.
dpa

VG Vordereifel. Welchen Einfluss hat die Corona-Pandemie auf die Haushaltssituation der Kommunen? Die RZ hat exemplarisch beim Bürgermeister der Verbandsgemeinde Vordereifel, Alfred Schomisch, nachgefragt. Der Langenfelder hat zunächst positive Nachrichten parat: „Erfreulicherweise liegt das Gewerbesteueraufkommen bisher in fast allen Ortsgemeinden über den Ansätzen im Haushaltsplan“. Man habe den Gewerbesteuerpflichtigen zu Beginn der Pandemie zwar Stundungen und Herabsetzungen von Gewerbesteuervorauszahlungen angeboten. Aber nur eine geringe Zahl der Betriebe habe dieses Angebot tatsächlich auch angenommen.

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Bei der Einkommenssteuer hingegen wird aufgrund der Steuerschätzung vom Mai mit einem Einbruch bei in Höhe von rund 10 Prozent zu rechnen sein, so die Verwaltung. Dies bedeutet – neben Mindereinnahmen bei den Ortsgemeinden – eine verminderte Steuerkraft der Ortsgemeinden für das Jahr 2021, was zur Folge hat, dass mit entsprechenden Mindererträgen bei der VG-Umlage in 2021 zu rechnen ist.

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