Kurz vor Bewerbungsschluss sind die Folgen für Grundstücksbesitzer weiterhin unklar
Offene Fragen vor Bewerbung um Unesco-Welterbetitel: Wird die komplette Andernacher Innenstadt zur Schutzzone?
Der historischen Rheinhafen in Andernach, von dem aus Mühlsteine in alle Welt verschifft wurden, umfasste den Uferbereich zwischen dem sogenannten kleinen Deutschen Eck und dem Alten Krahnen. Dieser Bereich soll bei einer Bewerbung als Unesco-Welterbe Mühlsteinrevier besonderen Schutz genießen.
Martina Koch

Andernach. Die Mitglieder des Andernacher Planungsausschusses hatten sich bereits Anfang Juni mit der anstehenden Bewerbung um den Unesco-Welterbetitel für das Mühlsteinrevier und die möglichen Auswirkungen auf künftige Bauvorhaben in der Stadt beschäftigt. Der Stadtrat zog jetzt in seiner jüngsten Sitzung nach, doch die dort geführte Debatte trug nur wenig dazu bei, Grundstückseigentümern Klarheit über die Folgen der Ausweisung von Schutzzonen für das Welterbe zu verschaffen – eher im Gegenteil.

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Im Mittelpunkt der Diskussion standen einmal mehr die sogenannten Pufferzonen. Diese Bereiche sind um die als Kernzonen definierten für den Welterbestatus wesentlichen Einzelobjekte angeordnet und dienen dazu, den ursprünglichen Charakter des geschützten Kulturguts zu bewahren.

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