Ochtendunger fordern: "Keine Mietskaserne in der Ortsmitte! Einfamilienhäuser ja!, Plattenbau nein!"
Ochtunger Bürger fordern: „Keine Mietskaserne in der Ortsmitte!“

Ochtendung. Am Anwesen der Familie Löhrer gegenüber den Einfamilienhäusern im Kanalweg haben Anwohner aus der Nachbarschaft großformatig beschriftete Leinwände befestigt. „Keine Mietskaserne in der Ortsmitte! Einfamilienhäuser ja!, Plattenbau nein!“, heißt es auf den Transparenten, mit denen sich die Interessengemeinschaft (IG) Dorfmitte gegen die Pläne eines Polcher Investors wendet, der den mehr als 100 Jahre alten Bauernhof abreißen will, um dort eine dichte Wohnbebauung zu realisieren. Ein dazu verfasster Bebauungsplan wird derzeit in der Verwaltung offengelegt. Bis zum 28. Oktober haben die Bürger Zeit, um ihre Argumente gegen das Projekt vorzubringen.

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Es ist bereits das zweite Mal in der jüngeren Geschichte Ochtendungs, dass Bürger mit Plakaten gegen die Entscheidungen ihres Gemeinderates protestieren. In den 80 Jahren zeigte eine Gruppe junger Leute während einer Ratssitzung Schilder, auf denen das rigorose Vernichten dörflicher Bausubstanz angeprangert wurde und die dafür Verantwortlichen als „Abrissmafia“ bezeichnet wurden.

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