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Ochtendung

Ochtendunger Rat gibt grünes Licht: Im „Seibertspfad II“ darf gebaut werden

Von Heinz Israel
Unterhalb des Maifelder Radwanderwegs will die Gemeinde Ochtendung ein weiteres großflächiges Neubaugebiet entwickeln, das über angrenzende Wohnquartiere erschlossen wird. Der Gemeinderat beschloss dazu in der jüngsten Sitzung den Bebauungsplan „Seibertspfad II“ als Satzung.
Unterhalb des Maifelder Radwanderwegs will die Gemeinde Ochtendung ein weiteres großflächiges Neubaugebiet entwickeln, das über angrenzende Wohnquartiere erschlossen wird. Der Gemeinderat beschloss dazu in der jüngsten Sitzung den Bebauungsplan „Seibertspfad II“ als Satzung. Foto: Heinz Israel

In der jüngsten Sitzung des Ochtendunger Gemeinderates, der letzten vor den anstehenden Kommunalwahlen, gab der Rat einstimmig grünes Licht für den Bebauungsplan „Seibertspfad II“, ein bisher landwirtschaftlich genutztes Teilstück, hoch gelegen im Süden des Dorfes. Der Rat würdigte die in der Offenlage und bei der Beteiligung von Behörden und Trägern öffentlicher Belange eingegangenen Stellungnahmen.

Lesezeit: 1 Minute
Es gab eine ganze Reihe von Anregungen und Hinweise, insbesondere zum landespflegerischen Ausgleich und zur Kindergartensituation. Die zu treffenden Maßnahmen des ökologischen Ausgleichs seien in den textlichen Festsetzungen und im Grünordnungsplan eingehend beschrieben, heißt es in der Würdigung des Rates. Außerdem seien die materiellen Erfordernisse für den Vollzug des ökologischen ...
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Zum Ende der FWG: Hans-Peter Juchem zieht kritische Bilanz

Die FWG-Ochtendung tritt nicht mehr zur Wahl an. In der jüngsten Gemeinderatssitzung hat sich Hans-Peter Juchem, einer der beiden Mandatsträger der Freien Wählergruppe, mit einigen persönlichen Worten verabschiedet. „Die FWG muss aufhören, obwohl ich noch gerne weitergemacht hätte“, sagte Juchem.

Doch aufgrund von Austritten, Tod und Alter seien die Mitglieder nicht mehr in der Lage gewesen, eine Wahlliste gut zu besetzen. Juchem hielt aber auch seinen Ärger nicht zurück, und der sei ein weiterer Grund für das Aufhören seiner Wählergruppe: „Wenn man Bürger, die geeignet gewesen wären, gefragt hat, ob sie sich vorstellen könnten, für den nächsten Gemeinderat zu kandidieren, hätten diese nicht nur dankend abgelehnt, sondern sich mitunter haarsträubend geäußert. So zum Beispiel: „Wir haben keine Probleme, und wenn wir welche haben, dann lösen wir diese selber.“ Probleme des Ortes und der Allgemeinheit seien nicht ihre Sache, das könnten andere machen. Hans-Peter Juchem zog eine kritische Bilanz der Ratsarbeit und zählte dazu ein Dutzend Themenfelder der Dorfpolitik auf. „Wir haben es geschafft, alles mal anzupacken und vieles sogar mehrfach“, stellte der Mandatsträger der FWG rückblickend fest. hi
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