CDU-Kandidatin will Familien stärken, den Citymanager aufwerten und den Streit in der Stadt beenden: OB-Wahl in Mayen: Sandra Karduck will Chefin werden
CDU-Kandidatin will Familien stärken, den Citymanager aufwerten und den Streit in der Stadt beenden
OB-Wahl in Mayen: Sandra Karduck will Chefin werden
Ein Ort, an dem sich bei Sandra Karduck angenehme Erinnerungen einstellen: Vor 19 Jahren hat die 48-Jährige im Alten Rathaus von Mayen ihren Ehemann Johannes geheiratet. Jetzt will sie ins neue Rathaus einziehen – als Oberbürgermeisterin. Fotos: Andreas Walz Andreas Walz
Mayen. Für Sandra Karduck ist das Alte Rathaus ein Ort, der weniger mit Debatten denn mit romantischen Gefühlen gefüllt ist. „Das ist eine emotionale Sache für mich.“ Hier hat die CDU-Kandidatin für das Oberbürgermeisteramt ihren Johannes vor 19 Jahren geheiratet. „Einen echten Mayener Jung. Wer von den beiden anderen Kandidaten kann das schon behaupten?, sagt die 48-Jährige. Aber das Alte Rathaus ist irgendwie auch Dreh- und Angelpunkt ihres intensiven Wahlkampfes.
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Ihr Blick schweift über den Markt. Hier hätte in gut sechs Wochen das Riesenrad stehen sollen, ein Magnet des Lukasmarktes. Jetzt ist alles abgesagt, Corona-bedingt. Für Karduck klang das Konzept der Stadt, die quasi einen „Schaufenster-Markt“ veranstalten wollte, wenig überzeugend.