Mülheim-Kärlicher Veranstalter I-Motion betreibt das Containerdorf Mendig für Betroffene der Flutkatastrophe im Ahrtal
Notunterkunft in Mendig: So angenehm wie möglich
Bis das Containerdorf in Mendig stand, musste einiges geregelt werden: beispielsweise die Müllentsorgung, der Anschluss an die Kanalisation und sogar die WLAN-Versorgung. Als langjähriger Veranstalter konnte I-Motion auf zahlreiche Kontakte zurückgreifen.
I-Motion

Mendig/Mülheim-Kärlich. Seit Freitag hat das Containerdorf Mendig geöffnet für Opfer der Flutkatastrophe, die vor dem Nichts stehen: keine Unterkunft mehr, keine Möglichkeit, privat oder in Hotels unterzukommen. Einige Tage dauerte es, ehe die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) einen Betreiber für das binnen kürzester Zeit installierte Dorf nennen konnte. Am Donnerstagabend hieß es dann: Die Mülheim-Kärlicher Firma I-Motion wird den Betrieb kurzfristig übernehmen. I-Motion hat bereits die Containerinfrastruktur gestellt und ist als Veranstalter von großen Musikfestivals, vor allem durch des Technofestivals Nature One bekannt.

Lesezeit 3 Minuten
„Mit Menschen umzugehen, liegt in unserer DNA“, sagt Oliver Vordemvenne. Der 46-Jährige ist seit 2014 Geschäftsführer des Festivalveranstalters I-Motion, im Unternehmen ist er seit 1995, beginnend als Aushilfe, 1996 startet er seine Ausbildung zum Werbekaufmann.

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