Extremwetter Warum die Stadt Andernach ein eigenes Hochwasserschutzkonzept braucht
Nicht nur Rheinanlieger sind gefährdet: Warum Andernach ein Hochwasserschutzkonzept erstellt

Im Januar diesen Jahres überflutete der Rhein die Andernacher Rheinanlagen. Der Pegel stieg damals auf 8,32 Meter, die mobile Hochwasserschutzwand bewahrte die Anlieger vor Schäden durch die Fluten. Einem Extremhochwasser würde die Schutzwand allerdings nicht standhalten.

Sascha Ditscher (Archiv)

Andernach. Vom Rhein geht derzeit keinerlei Gefahr aus: Gerade einmal 79 Zentimeter betrug der Pegel Andernach am Donnerstagvormittag. Dennoch hatte die Stadtverwaltung Fachleute ins Rheintor eingeladen, um über katastrophale Hochwasserereignisse zu sprechen: Auf bis zu 12,70 Meter könnte der Pegel bei einem Extremhochwasser am Mittelrhein steigen, schätzen Experten.

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Was das für die Bäckerjungenstadt bedeutet, lässt sich anhand eines neuen Schilds am Rheintor ablesen. An der zur Konrad-Adenauer-Allee gelegenen Seite des historischen Bauwerks ist vermerkt, wie hoch der Rhein bei den Hochwasserkatastrophen der vergangenen Jahrzehnte in den Straßen und Häusern der Stadt stand.

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