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Rieden/Alzheim

Nicht angeleint: Hundehatz kostet Wanderschäfer Bous elf Tiere

Von Elvira Bell
Normalerweise grasen Schafe ganz gemächlich auf der Wiese. Aber wenn die klassischen Fluchttiere in Panik geraten, lassen sie sich durch nichts aufhalten.
Normalerweise grasen Schafe ganz gemächlich auf der Wiese. Aber wenn die klassischen Fluchttiere in Panik geraten, lassen sie sich durch nichts aufhalten. Foto: Elvira Bell

Rund 380 Schwarzköpfige Fleischschafe gehören zur Herde von Friedel Bous. Elf Tiere sind kürzlich verendet. Schuld daran soll ein Hund sein.

Lesezeit: 3 Minuten
Ende Juli steht Bous‘ Herde auf einer Weide bei Rieden. Eines Morgens werden die Tiere offenbar derart aufgeschreckt, dass einige Schafe aus dem mit einem elektrischen Weidezaun gesicherten Areal ausbrechen und in ein 500 Meter entferntes Weizenfeld fliehen. Es sei mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass ein Hund die Herde ...