Mit dem neuen ÖPNV-Konzept des Kreises wird die Belastung durch Busse 2021 steigen - Anwohnerbeschwerden befürchtet
Neues ÖPNV-Konzept: Ochtendung sucht Platz für Buswendeschleife
Unterhalb des Ochtendunger Stadions, an der L 98, sieht die Ortsgemeinde den besten Platz zur Einrichtung einer Buswendeschleife, die ab Dezember 2021 gebraucht wird. ⋌Foto: Martin Boldt

Ochtendung. Im Dezember 2021 soll das neue Konzept für den öffentlicheren Personennahverkehr (ÖPNV) durch den Landkreis Mayen-Koblenz in die Tat umgesetzt werden. Über die Auswirkungen, die das in Ochtendung haben wird, wird schon jetzt diskutiert. Denn die an sich positive Nachricht, dass die Linie 350 (Ochtendung-Koblenz) dann von Montag bis Freitag zwischen 8 Uhr und 22 Uhr im 30-Minuten-Takt die Gemeinde anfährt, hat nämlich auch eine kleine Schattenseite. Wie Bürgermeister Lothar Kalter erklärt, gehen damit nämlich mindestens 27 Wendevorgänge der Busse innerhalb der Ortslage im Bereich der Hauptstraße (L 98), Ortsausgang Richtung Mayen, einher. Vergleichbare Manöver werden, mit Ausnahme einzelner Touren bei der Schülerbeförderung, bislang noch nicht gefahren.

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Gesucht wird daher nach einem möglichst verträglichen künftigen Wendeplatz für die Linienbusse. Seitens des Landkreises wurde mit der Ortsgemeinde Ochtendung bereits 2018 die Möglichkeit erörtert, die geplanten Wendefahrten im „Linienbündel Maifeld“, ausgehend von der Hauptstraße über den Straßenzug „Im Oberpflug – Schützenstraße – Schillerstraße“, durchzuführen.

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