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Nachtsheim

Neuer Lebensturm in Nachtsheim: Unterschlupf für Molche, Igel, Meisen oder Bienen

Von Elvira Bell
Um die natürliche Biodiversität zu erhalten, kamen Hans-Josef und Mary Gerharz in der Corona-Zeit auf die Idee, einen Lebensturm zu errichten. Dank Försterin Elke Schmitt-Ebi war schnell ein geeigneter Standort gefunden. Ein Lebensturm bietet im Sinne des Naturschutzes vielen kleinen Lebewesen Unterschlupf. Anders wie bei einem Insektenhotel, welches Wildbienen einlädt, gibt dieser in seinen vielfältigen Stockwerken vielen Tieren einen Lebensraum.  Foto: Elvira Bell
Um die natürliche Biodiversität zu erhalten, kamen Hans-Josef und Mary Gerharz in der Corona-Zeit auf die Idee, einen Lebensturm zu errichten. Dank Försterin Elke Schmitt-Ebi war schnell ein geeigneter Standort gefunden. Ein Lebensturm bietet im Sinne des Naturschutzes vielen kleinen Lebewesen Unterschlupf. Anders wie bei einem Insektenhotel, welches Wildbienen einlädt, gibt dieser in seinen vielfältigen Stockwerken vielen Tieren einen Lebensraum. Foto: Elvira Bell

Es ist alles im grünen Bereich. Es sind keine Touristen, die an dem imposanten, rund 3,50 Meter hohen Lebensturm ein- und ausgehen, der an dem etwa elf Kilometer langen Rundweg „Nachtsheimer Strühmanns-Pettje“ in Nachtsheim neu geschaffen wurde. Vielmehr finden hier im Sinne des Naturschutzes Molche, Kröten, Eidechsen und Igel sowie viele andere nützliche Tiere geeignete Unterschlupfmöglichkeit.

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„Es ist uns eine Freude, in Zeiten der Pandemie ein ,Corona-Antivir-Modell’ mit verschiedenen Stockwerken, die vielen Tierarten einen geeigneten Wohnraum bieten, zu bauen“, erzählen Mary und Hans-Josef Gerharz. Die beiden waren in den vergangenen Wochen viel in der Natur unterwegs und haben die Zeit intensiv genutzt, um einen Lebensturm zu ...