Freuten sich über den neuen Aussichtspunkt: Thomas Blau, Geschäftsführer der Rheinischen Provinzial, Basalt und Lavawerke (links), St. Johanns scheidender Ortsbürgermeister Michael Stephani (5. von links), VG-Chef Alfred Schomisch (3. von rechts) und Kreisbeigeordneter Rudi Zenz (rechts). Foto: Boldt Martin Boldt
St. Johann. Die Vordereifel hat einen weiteren touristischen Anzugspunkt dazugewonnen. An der Kreisstraße 21, auf halber Strecke zwischen den Ortsgemeinden St. Johann und Ettringen, können Wanderer ab sofort mithilfe einer Aussichtsplattform ihre Blicke über die Ettringer Lay und Mayen bis auf das Maifeld schweifen lassen. Errichtet hat das Bauwerk die Rheinische Provinzial, Basalt und Lavawerke GmbH (RPBL) im Rahmen ihres Abschlussbetriebsplans. 2014 hatte das Unternehmen den Basaltabbau südlich der Ortschaften eingestellt.
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Der Ort für die Aussichtsplattform ist keineswegs zufällig gewählt, wie St. Johanns scheidender Ortsbürgermeister Michael Stephani bei der Einweihung erklärte. Bis um die Jahrtausendwende wurde die Stelle von zwei markanten Basaltkegeln – dem „Johannesknecht“ und der „dicken Trän“ – dominiert.