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Andernach

Neubau im Gespräch: Andernach will mehr günstigen Wohnraum schaffen

Von Martina Koch
Wenn die Andernacher Feuerwehr mittelfristig ihren jetzigen Standort verlässt, um in einen Neubau zu ziehen, wird das Quartier in der Moltkestraße sich weiterentwickeln. Unabhängig davon könnte bereits kurzfristig in der Nachbarschaft ein Projekt des sozialen Wohnungsbaus entstehen.
Wenn die Andernacher Feuerwehr mittelfristig ihren jetzigen Standort verlässt, um in einen Neubau zu ziehen, wird das Quartier in der Moltkestraße sich weiterentwickeln. Unabhängig davon könnte bereits kurzfristig in der Nachbarschaft ein Projekt des sozialen Wohnungsbaus entstehen. Foto: Martina Koch

Günstiger Wohnraum ist in Andernach knapp: Der Stadt liegen derzeit 159 Anträge von Wohnungssuchenden vor, 65 davon haben Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein. Darüber informierte die Verwaltung in ihrer Vorlage für die jüngste gemeinsame Sitzung von Haupt- und Planungsausschuss, in der die Mitglieder über die zusätzliche Schaffung bezahlbaren Wohnraums berieten. Grundsätzlich erklärten in der Sitzung Vertreter aller Fraktionen, dass Andernach nach der Fertigstellung des Neubaus in der Stifterstraße weiter in den sozialen Wohnungsbau investieren soll. Derzeit besitzt die Stadt rund 300 Mietwohnungen unterschiedlicher Größe und Ausstattung.

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Darüber, wie man bei der Schaffung bezahlbaren Wohnraums vorgehen will, herrscht allerdings noch Unklarheit. Schließlich ist die Verwirklichung von entsprechenden Bauprojekten zunächst mit hohen Investitionen verbunden. Die Verwaltung stellte mehrere Vorschläge zur Beratung. Neubau in der Schlossstraße: In Namedy steht in der Schlossstraße 63 bereits ein Mehrfamilienhaus, das sich in städtischem ...