Kreis MYK/Koblenz. Dass die Tochter eines Försters einmal in die Fußstapfen ihres Vaters tritt, ist zwar nicht verwunderlich, doch Carmen Barth auch nicht in die Wiege gelegt worden. „Als Kind wollte ich Lehrerin werden“, erinnert sich die 46-Jährige. Das war sie auch eine Zeit lang – unter anderem. Seit Ende Oktober leitet die gebürtige Hunsrückerin das Forstamt Koblenz und ist damit unter anderem auch zuständig für den Wald in der Region Mayen/Andernach. Im Gespräch mit der RZ erläutert sie, was ihr im Hinblick auf die Zukunft des Waldes besonders am Herzen liegt.
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Carmen Barth stammt aus Argenthal am nordwestlichen Rand des Soonwaldes in der Nähe von Simmern. Sie lebt dort auch heute, hat einen Deutschen Wachtelhund namens Pucki – diese Rasse züchtet ihr Vater – und ein Pferd. Als „Kind der ‚Generation Waldsterben’“ hat sie sich bereits in der Schule sehr für Umweltthemen interessiert.