Andernach. In der Bäckerjungenstadt haben die Jecken am Donnerstag schon früh das Heft in die Hand genommen: Um kurz nach sieben Uhr stürmten sie die Krahnenberg-Kaserne. Vor den Toren hatte sich die närrische Streitmacht, bestehend aus dem Hofstaat mit Prinzenpaar sowie Möhnen, Blauen Funken, Prinzengarde, Rot-Weißen Husaren, Stadtsoldaten und Gerak versammelt.
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Von unserem Mitarbeiter Silvin Müller
Der Eingang war mit einer hohen Mauer aus Kartons verstellt und die Soldaten der Kaserne waren rundum in Stellung gegangen: „Oh Schreck, was sieht mein Auge, eine Streitmacht wie einst vor Troja, wie ich glaube“, rief Standortältester Oberstarzt Peter Richter.