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Mendig

Närrischer Gottesdienst in Mendig: Keine Zeit zum Trübsalblasen

Von Elvira Bell
Mit 16 Jahren gehörte Ralf Birkenheier als jüngstes Mitglied dem Elferrat in seiner Heimatgemeinde Rhens an. Später habe er das Kloster „revolutioniert“ und für seine Mitbrüder eine Sitzung an Rosenmontag anberaumt. Als junger Priester habe er dann den Fastnachtssonntag genutzt, um in Reimform zu predigen – und das ist bis heute geblieben.
Mit 16 Jahren gehörte Ralf Birkenheier als jüngstes Mitglied dem Elferrat in seiner Heimatgemeinde Rhens an. Später habe er das Kloster „revolutioniert“ und für seine Mitbrüder eine Sitzung an Rosenmontag anberaumt. Als junger Priester habe er dann den Fastnachtssonntag genutzt, um in Reimform zu predigen – und das ist bis heute geblieben. Foto: Elvira Bell

Wunderschön anzuhören: Der von Claus Heuft improvisierte kirchenmusikalische „Narrhalla-Marsch“ erfüllte am Sonntag beim Einzug von Pastor Ralf Birkenheier das Kirchenschiff von St. Cyriakus. Der Geistliche, der schon im Alter von 15 Jahren als „Büttensäugling“ mit der Fastnacht in Berührung kam, setzte seine seit Jahrzehnten gern gepflegte Tradition fort, einen närrischen Gottesdienst zu feiern.

Lesezeit: 2 Minuten
Ralf Birkenheier lässt sich durch die Pandemie nicht unterkriegen und erst recht nicht seinen Frohsinn und Lebensfreude nehmen. Ein bestens aufgelegter Priester, Mitwirkende, die der besonderen Eucharistiefeier musikalisch eine erheiternde Note verliehen, gesprochene Worte in Reimform und eine von Edgar Girolstein karnevalistisch geschmückte Kulisse im Altar- und Chorraum: All das ...