Andernacher Standortangehörige verteidigen sich tapfer gegen den närrischen Ansturm - Gegen die Möhnen sind sie chancenlos: Närrischer Ansturm in Andernach: In der Krahnenbergkaserne regiert der Frohsinn
Andernacher Standortangehörige verteidigen sich tapfer gegen den närrischen Ansturm - Gegen die Möhnen sind sie chancenlos
Närrischer Ansturm in Andernach: In der Krahnenbergkaserne regiert der Frohsinn
Dem närrischen Ansturm der Karnevalisten halten die Verteidigungslinien der Soldaten in der Andernacher Krahnenbergkaserne zu Sonnenaufgang nicht lange stand. Sascha Ditscher
Andernach. Sie hatten sich gründlich auf den närrischen Angriff im Morgengrauen vorbereitet: Meterhoch ragte die Barriere aus Pappkartons in den Himmel, davor wachten mit Holzgewehren ausgestattete Soldaten, die vom Standortältesten Oberstarzt Dr. Peter Richter dazu aufgerufen wurden, ihre Krahnenbergkaserne standhaft zu verteidigen – vergeblich. Noch bevor die Sonne komplett über den Horizont geklettert war, mussten sich die Bundeswehrangehörigen ergeben.
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Dabei stemmten sich die Soldaten tapfer der zahlenmäßigen Übermacht der vier Andernacher Traditionscorps entgegen, die vom Kommandanten der Blauen Funken Hans-Dieter Klein in die Schlacht geführt wurden. Die närrische Artillerie richtete ihre Kanone auf das Kasernengelände und beschoss die vermeintlich uneinnehmbare Festung mit Böllern.