Stadt kommt dank Steuererhöhung raus aus den roten Zahlen
Nach Millionenfehlbetrag im Vorjahr: Andernach legt für 2022 ausgeglichenen Haushalt vor
Am aktuellen Standort kann die Andernacher Feuerwache nicht bleiben: Dort ist nicht ausreichend Platz für die Wehr und ihr Equipment. 100.000 Euro stehen im Etat 2022 für die Planung eines Neubaus bereit.
Martina Koch

Andernach. Lange hatten die Mitglieder des Andernacher Stadtrats im Vorfeld um den Haushaltsentwurf 2022 gerungen: Man werde um Steuererhöhungen nicht herumkommen, wenn man einen ausgeglichenen Etat beschließen wolle, hatte die Stadtkämmererin Valeska Ludwig-Leinen bereits frühzeitig angekündigt. Angesichts der derzeitigen Inflationsrate wollten einige der Fraktionen im Rat eine Anhebung der Hebesätze der Grundsteuer B und der Gewerbesteuer allerdings partout vermeiden.

Verwaltung und Stadtratsmitglieder einigten sich schlussendlich auf einen Kompromiss: Der Hebesatz der Grundsteuer B steigt, allerdings nicht, wie von der Kämmerei im Sommer angeregt, von 400 auf 480 Prozent, sondern lediglich auf 440 Prozent. Der Hebesatz der Gewerbesteuer erhöht sich von 400 auf 415 Prozent.

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