Lob, aber auch viel Kritik zu den Großpfarreien − Unsicherheit, wie es weitergehen soll
Nach gestoppter Bistumsreform: Gläubige in MYK sind gespalten
Wie wird das kirchliche Leben in Mayen zukünftig aussehen? Nachdem die Bistumsreform vorerst gestoppt ist, herrscht bei den Gläubigen im Kreis Mayen-Koblenz viel Unsicherheit, aber auch Ärger und Unverständnis über das Vorgehen von Bischof Ackermann. Foto: Elvira Bell
Elvira Bell

Kreis MYK. Nachdem der Vatikan grundsätzliche Bedenken an der Bistumsreform geäußert hat, muss Bischof Stephan Ackermann mit der Bistumsleitung nun die Pfarreienreform, also die Neugliederung der Pfarreien, aber auch die Rolle der Priester, überarbeiten. „In dem Gespräch in Rom seien ‚rote Linien aufgezeigt worden’“, heißt es in einer Pressemitteilung des Bistums. Und weiter: „Den Schritt von derzeit über 880 Pfarreien in 172 Pfarreiengemeinschaften zu 35 Pfarreien der Zukunft werde Rom nicht mittragen.“

Ackermann und die Bistumsleitung hatten daraufhin in der vergangenen Woche alle Beteiligten, darunter die Dekanatsleitungen und die designierten Leitungsteams, über die Ergebnisse eines Gesprächs in Rom unterrichtet und die nächsten Schritte diskutiert.

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