Durch Reform entgehen der Stadt Erträge in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro: Nach der Reform: Andernach rechnet mit 1,2 Millionen Euro weniger Grundsteuer
Durch Reform entgehen der Stadt Erträge in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro
Nach der Reform: Andernach rechnet mit 1,2 Millionen Euro weniger Grundsteuer
Die städtische Kämmerei in Andernach hat die vorliegenden Zahlen zur Grundsteuerreform zusammengetragen. Demnach sinken die Erträge, mit der die Stadt zu rechnen hat, deutlich. Martina Koch (Archiv)
Andernach. Die vor wenigen Jahren angestoßene Grundsteuerreform sollte aufkommensneutral gestaltet werden. Sprich: Die Kommunen sollten nach der Reform ungefähr über die gleichen Einnahmen aus der Grundsteuer verfügen können wie bisher. In Andernach sei das aber nicht der Fall, informierte jüngst die städtische Kämmerei: Man werde sich ab 2025 auf Mindereinnahmen im Millionenbereich einstellen müssen.
Die Zahlen, die Kämmerin Valeska Ludwig-Leinen den Mitgliedern im Haupt- und Finanzausschuss (HFA) in einer Vorlage zusammengestellt hatte, sind deutlich: Nach jetzigem Kenntnisstand wird man in Andernach ab dem kommenden Jahr nicht mehr mit Einnahmen in Höhe von gut 7 Millionen Euro aus der Grundsteuer B rechnen können.