Nach Attacke auf Polizisten in Andernach: Beamte schildern im Prozess brutale Szenen
Von Ricarda Helm
Einer der beiden Angeklagten soll im Oktober 2020 gegen 3 Uhr morgens bei einem Streit in Andernach einen Polizeibeamten sehr schwer verletzt haben. Deswegen hat die Staatsanwaltschaft den 30-Jährigen wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung angeklagt.Foto: Thomas Frey
Der Prozess vor dem Koblenzer Landgericht um den brutalen Angriff auf einen Polizeibeamten in der Andernacher Innenstadt (wir berichteten) nimmt weiter Fahrt auf. Der 30-jährige Hauptangeklagte – er sitzt in Untersuchungshaft – muss sich unter anderem wegen versuchten Totschlags verantworten. Seinem 29-jährigen Freund wirft die Staatsanwaltschaft unter anderem gefährliche Körperverletzung vor.
Lesezeit: 2 Minuten
Der zweite Prozesstag war geprägt von der Frage nach dem Warum. Der Vorsitzende Richter Reiner Rühmann formulierte das mit drastischen Worten: „Für halbwegs normal denkende Menschen ist erkennbar, dass die Polizei einfach nur ihren Job erledigt hat. Warum also diese Aggressivität gegen die Beamten?“ Doch diese Frage wird wohl nicht ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.