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Nach abgesagten Feiern: Kinder bekommen Erstkommunion im Freien

Von Elvira Bell
Der Weiße Sonntag ist für katholische Jungen und Mädchen ein ganz besonderes Ereignis, denn dann feiern sie das Fest der heiligen Erstkommunion. Wochen und Monate bereiteten sich die Erstkommunikanten mit ihren Katecheten und Eltern auf die Aufnahme in die Tischgemeinschaft des Herrn vor. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Unser Foto zeigt 12 der insgesamt 14 Kommunionkinder, die „Im Bungert“ in Obermendig ihren Festtag begehen.
Der Weiße Sonntag ist für katholische Jungen und Mädchen ein ganz besonderes Ereignis, denn dann feiern sie das Fest der heiligen Erstkommunion. Wochen und Monate bereiteten sich die Erstkommunikanten mit ihren Katecheten und Eltern auf die Aufnahme in die Tischgemeinschaft des Herrn vor. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Unser Foto zeigt 12 der insgesamt 14 Kommunionkinder, die „Im Bungert“ in Obermendig ihren Festtag begehen. Foto: Elvira Bell

In diesem Jahr ist alles anders. Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern, wurde auf Anweisung von Bischof Stephan Ackermann einige Wochen vor dem Weißen Sonntag der Empfang der heiligen Kommunion auf unbestimmte Zeit verschoben. (wir berichteten). Nun gibt es einen zweiten Anlauf, denn seit dem 2. Juni ist die Feier der Erstkommunion im Bistum Trier wieder möglich. Die Gewissheit, unter Beachtung der Abstands- und Hygieneregeln die Erstkommunion, wenn auch in veränderter Form, doch noch feiern zu dürfen, war vielen Eltern wichtig. Denn inzwischen ist klar, eine gemeinsame Feier wird es in der gewohnten Form erst wieder nach Beendigung der Pandemie geben.

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Von den Verantwortlichen wurde dennoch nach Wegen gesucht – und die Krise macht erfinderisch. Die Kommunionkinder aus Kobern, Gondorf und Dreckenach erhalten nun die Möglichkeit, in einem „ganz normalen“ Sonntagsgottesdienst ihre Erstkommunion zu empfangen. Für einige von ihnen war es bereits im Juni soweit gewesen. Morgen wird es für die ...