Auf dem Dorfplatz in Namedy könnten eine Stromladesäule sowie ein Stellplatz für das sogenannte Elektro-Dorfauto entstehen. Die Stadt hat sich mit allen vier Stadtteilen um die Aufnahme in ein Pilotprojekt des Kreises beworben. Foto: Martina Koch Martina Koch
Andernach. Sogenannte Elektro-Dorfautos sollen die Menschen in abgelegenen Gemeinden und Stadtteilen auf Wunsch des Kreises Mayen-Koblenz mobiler machen. Die Idee: Nach erfolgreicher Bewerbung um eine Teilnahme am Förderprogramm bekommen die ausgewählten Kommunen für den Zeitraum von 36 Monaten ein vom Kreis geleastes E-Auto zur Verfügung gestellt. Dieses können die Bürger dann nach dem Carsharing-Prinzip kostenlos nutzen – Gebühren fallen keine an, die Stromkosten trägt die Gemeinde.
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Während sich die Begeisterung für das Projekt in anderen Gemeinden in Grenzen hält – Lonnig auf dem Maifeld zog seine Bewerbung kürzlich zurück – gibt es seitens des Andernacher Verkehrsausschusses viel Zuspruch für das Vorhaben: „Das ist eine ganz tolle Sache“, lobte auch Oberbürgermeister Achim Hütten.