Mendiger Räte bleiben steinhart: Keine Zustimmung für neue Maschine im Tagebau
Kuriose Ausgangslage für die Stadt Mendig: Obwohl sie wohl ein Veto für eine neue Anlage in einem Basaltsteinbruch aussprechen möchte, bleibt sie ein zahnloser Tiger. Denn das letzte Wort zu dem Investitionsvorhaben hat das Bergbauamt in Mainz. Und von dort sei wenig Gutes zu erwarten, waren sich jetzt die Mitglieder des Hauptausschusses des Stadtrates einig. Sie wollen sich aber nicht geschlagen geben.
Von Thomas Brost
Lesezeit: 3 Minuten
Im Zuschauerraum hatten einige Anwohner Platz genommen – und nicht mit ihrer Meinung hinter dem Berg gehalten. „Anderthalb Tage lang, am Wochenende, ist es bei uns paradiesisch schön. Aber an fünfeinhalb Tagen ist es Horror“, sagte ein Mann, der angeblich auch mit dem gleichen Lärmmessgerät die Immissionen misst wie die ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.