Hauptausschuss gegenEinsatz einer dritten Anlage auf Stürmerich - Bergbauamt hat das letzte Wort
Mendiger Räte bleiben steinhart: Keine Zustimmung für neue Maschine im Tagebau
Eine Gewinnungsstelle von Basalt am Stadtrand von Mendig, die im Eigentum der Mendiger Basalt KG steht. Die traditionsreiche Firma wird an den Konzern Holcim verkauft. 67 Mitarbeiter sind vom Übergang betroffen. Foto: Thomas Brost
Thomas Brost

Mendig. Kuriose Ausgangslage für die Stadt Mendig: Obwohl sie wohl ein Veto für eine neue Anlage in einem Basaltsteinbruch aussprechen möchte, bleibt sie ein zahnloser Tiger. Denn das letzte Wort zu dem Investitionsvorhaben hat das Bergbauamt in Mainz. Und von dort sei wenig Gutes zu erwarten, waren sich jetzt die Mitglieder des Hauptausschusses des Stadtrates einig. Sie wollen sich aber nicht geschlagen geben.

Im Zuschauerraum hatten einige Anwohner Platz genommen – und nicht mit ihrer Meinung hinter dem Berg gehalten. „Anderthalb Tage lang, am Wochenende, ist es bei uns paradiesisch schön. Aber an fünfeinhalb Tagen ist es Horror“, sagte ein Mann, der angeblich auch mit dem gleichen Lärmmessgerät die Immissionen misst wie die Mendiger Basalt AG.

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