Rund 3000 Liter Honig sind vor anderthalb Wochen auf die B 262 gelaufen. Jetzt steht fest: Der Honig war mit Faulbrut-Erregern, einer Bienenseuche, belastet.
Andreas Walz
Mendig/Region - Der Honig, der vor anderthalb Wochen beim Unfall eines spanischen Lkw auf der B 262 bei Mendig ausgelaufen ist, ist mit Faulbrut-Erregern belastet. Das haben die Proben ergeben, die vom Gesundheitsamt des Kreises Mayen-Koblenz in Auftrag gegeben wurden.
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Die Faulbrut ist für den Menschen ungefährlich, kann bei den Bienen aber zum Tod einer ganzen Generation führen. Der Faulbrut-Befund hat nun eine umfangreiche Überwachung, ein sogenanntes Monitoring, zur Folge. Denn vorerst steht lediglich fest, dass der Unfall-Honig belastet ist.