Mehr Frauen in die Räte: Was Marina Stieldorf von der SPD und die Gleichstellungsbeauftragte Lea Bales empfehlen: Mehr Frauen in die Räte in Mayen-Koblenz: Brauchen wir eine neue Emanzipation?
Mehr Frauen in die Räte: Was Marina Stieldorf von der SPD und die Gleichstellungsbeauftragte Lea Bales empfehlen
Mehr Frauen in die Räte in Mayen-Koblenz: Brauchen wir eine neue Emanzipation?
Wo sind die Frauen in den Gemeinde- und Stadträten oder im Kreistag? Wie steht es tatsächlich um die Gleichstellung? „Aus meiner Sicht nehmen junge Frauen oftmals die Gleichberechtigung als selbstverständlich hin“, meint Marina Stieldorf (SPD). Fotos: picture alliance/dpa/Rene Ruprecht/Thomas Brost picture alliance/dpa/Rene Ruprecht. picture alliance/dpa/Rene Ruprec
Frauen sind in Gremien rar gesät – das ist keine neue Nachricht, erhält aber dadurch Brisanz, dass sich keine Bewegung zum Besseren bei der jüngsten Kommunalwahl im Juni ergeben hat. In Mayen-Koblenz, den beiden Städten Mayen und Andernach sowie in VG- und Gemeinderäten ist meist nur jedes vierte Ratsmitglied eine Frau. Marina Stieldorf, Rechtsanwältin aus Mayen und frühere Landtagskandidatin, sowie Lea Bales, die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises MYK, plädieren für mehr Teilhabe.
Sind Frauen im Jahr 2024 in der Gesellschaft, insbesondere in der Politik, ausreichend gut repräsentiert? „Auf keinen Fall“ seien Frauen in der Kommunalpolitik ausreichend repräsentiert, moniert Marina Stieldorf, die 2011 für die SPD ins Rennen für ein Direktmandat in den Landtag ging und unterlag.