Auch wenn die CDU mit einem Antrag für einen Koordinator im Stadtrat scheitert, sehen alle Beteiligten entsprechenden Bedarf: Mayens Seniorenarbeit soll besser werden: Aber wie?
Auch wenn die CDU mit einem Antrag für einen Koordinator im Stadtrat scheitert, sehen alle Beteiligten entsprechenden Bedarf
Mayens Seniorenarbeit soll besser werden: Aber wie?
Die Seniorenarbeit in der Stadt Mayen soll besser werden. Darüber sind sich im Stadtrat alle einig. Doch wie dies konkret umgesetzt werden soll, darüber gehen die Meinungen auseinander. Die Einstellung eines hauptamtlichen Seniorenkoordinators ist jedenfalls vorerst vom Tisch. picture alliance/dpa
Mayen. In der Sache einig, in der Umsetzung aber nicht – so lässt sich die Diskussion im Mayener Stadtrat über die Verbesserung der Seniorenarbeit in der Stadt zusammenfassen. Die CDU hatte beantragt, bei der Stadtverwaltung eine zusätzliche halbe Stelle für einen Seniorenkoordinator mit einer Arbeitszeit von 20 Stunden pro Woche neu zu schaffen. Obwohl die Fraktionen übereinstimmten, dass ein solcher Posten wichtig wäre, gab es für die zusätzliche halbe Stelle keine Mehrheit: Die Abstimmung endete mit einem Patt von 16 zu 16 Stimmen; der CDU-Antrag war damit abgelehnt.
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„Es ist sehr schade, dass es so gekommen ist“, bedauert Christoph Rosenbaum (CDU) die enge Entscheidung im Stadtrat. „Der Seniorenkoordinator war für uns schon im OB-Wahlkampf eine Herzensangelegenheit.“ Denn für einen solchen Mitarbeiter gebe es durchaus Bedarf, wie Rosenbaum ausführt.