Mit dem Einstieg des Landes in Klinikenverbund soll Privatisierung verhindert werden
Mayener Rat will Landesbeteiligung an GKM: Einstieg in Klinikenverbund soll Privatisierung verhindern
Als eines von fünf Krankenhäusern gehört St. Elisabeth zum Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein. Seit geraumer Zeit wird darüber in vielen Gremien diskutiert, wie die wirtschaftliche Grundlage des Klinikums stabilisiert werden kann.
Andreas Walz

Dunkle Wolken hängen aus finanzieller Sicht über dem Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM), zu dem auch das Mayener St.-Elisabeth-Krankenhaus zählt. Zu einer Resolution mit teils ungewöhnlichem Inhalt hat sich der Stadtrat in seiner Sitzung am Mittwoch entschlossen: Der Rat will mehr Druck auf das Land Rheinland-Pfalz ausüben.

Lesezeit 2 Minuten
Kurios ist die Konstellation: Ausgerechnet die Fraktion der SPD, die mit Clemens Hoch den Gesundheitsminister in Mainz stellt, legte den Resolutionsentwurf vor. Im Kern, so SPD-Fraktionssprecher Helmut Sondermann, wolle man erreichen, dass eine Privatisierung des Klinikums ausgeschlossen wird und dass sich das Land als Mitgesellschafter am GKM beteiligt, indem es die Anteile der kirchlichen Stiftungen übernimmt.

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