Mayen

Mayener Polizei zieht Fazit: Breite Akzeptanz für Böllerverbot

Von Martin Boldt
Ein buntes Lichtspektakel wie zum Jahreswechsel 2019 wird es in Mayen in diesem Jahr wohl nicht zu sehen geben.
Ein buntes Lichtspektakel wie zum Jahreswechsel 2019 wird es in Mayen in diesem Jahr wohl nicht zu sehen geben. Foto: Andreas Walz (Archiv)

Das erstmals für den Mayener Stadtkern ausgerufene Feuerwerksverbot scheint nach ersten Erkenntnissen der zuständigen Polizeidirektion auf breite Akzeptanz in der Bevölkerung gestoßen zu sein.

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Wie am Neujahrstag zu erfahren war, ist es zu keinen Einsätzen in der Sache in der Silvesternacht gekommen. Zwei Mitarbeiter des städtischen Ordnungsamtes waren ausschließlich zur Durchsetzung des Sperrbezirkes, der von Boemundring, Habsburgring, Koblenzer Straße, Wasserpförtchen beziehungsweise Nette und St.-Veit-Straße umschlossen wird, im Einsatz. Bei einer Anforderung durch den Ordnungsdienst hätten die Polizeibeamten Amtshilfe geleistet, heißt es, dazu sei es aber erfreulicherweise nicht gekommen. „Die Leute sind eben auf die Bereiche ausgewichen, in denen es erlaubt war. Das ganze Thema ist heißer gekocht worden als es jetzt ausgelöffelt wurde“, so die Einschätzung eines wachhabenden Beamten. Bei gravierenden Verstößen hätten Bußgelder von bis zu 50.000 Euro gedroht – so die Anordnung der Stadt.