Während Diebstahls- und Vermögensdelikte stark abnehmen steigen die Fälle häuslicher Gewalt und im Bereich Drogen an
Mayener Kriminalitätsstatistik: Weniger Verbrechen während der Pandemie
Symbolbild: picture alliance/dpa
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Kreis MYK. In fast allen Bereichen des täglichen Lebens ist es 2020 zu weniger Verbrechen gekommen - zu dieser erfreulichen Bilanz kommt die Polizeiinspektion Mayen in ihrer alljährlichen Kriminalstatistik für ihr Einsatzgebiet, das neben der Stadt Mayen auch die VG Mendig, VG Maifeld sowie Teile der VG Vordereifel umfasst. Als wesentliche Ursache - und das wundert wenig - gelten die zahlreichen Einschränkungen des sozialen Lebens im Rahmen der Corona-Pandemie und damit auch die veränderten Verhaltensweisen der Menschen.

Lesezeit 3 Minuten
Demnach wurden 3234 Straftaten (ohne Verkehrsdelikte) zur Anzeige gebracht. Dies stellt gegenüber 2019 (3468) einen Rückgang um 234 Anzeigen dar, welches einer Minderung um 9,3 Prozent entspricht. 2128 der erfassten Straftaten wurden abschließend von der PI Mayen bearbeitet und zur Entscheidung der Staatsanwaltschaft Koblenz vorgelegt.

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