Knatsch hinter den Kulissen endet vor Gericht - Was wird aus dem Plan, in der Halle Rennsimulatoren aufzustellen?
Mayener Erlebniscenter: Projektmanager schmeißt hin
In dieser Halle auf dem ehemaligen Eisen-Schuy-Gelände an der Hausener Straße soll ein Erlebniscenter entstehen. Doch hinter den Kulissen gibt es Knatsch. Ein Projektmanager ist ausgestiegen, nachdem er monatelang nicht bezahlt wurde. Foto: Andreas Walz
Andreas Walz

Mayen. Ende November des vergangenen Jahres war die Stimmung noch hoffnungsvoll, dass Mayen in absehbarer Zeit an der Hausener Straße auf dem ehemaligen Eisen-Schuy-Gelände eine neue Attraktion bekommen könnte: ein Erlebniscenter mit Bowlingbahn, Rennsimulatoren und einem asiatischen Restaurant (wir berichteten). Jetzt, ein gutes halbes Jahr später, ist die Stimmung offenbar deutlich trüber. James C. Stone, der sich als Projektmanager um das Angebot der Rennsimulatoren kümmern sollte, hat sich enttäuscht von dem Projekt zurückgezogen. Er geht nach einem Streit mit der Geschäftsführung der Troyka MP GmbH, die das Erlebniscenter in Mayen realisieren will.

Stone war seit dem 1. Januar dieses Jahres offiziell als Projektmanager unter Vertrag. Doch die entsprechenden Gehaltszahlungen seien ausgeblieben, berichtet er. Auf Nachfrage bei den Geschäftsführen der Troyka MP GmbH habe er erfahren, dass es dafür Gründe gebe: So soll es zuerst Verzögerungen bei der Eintragung der GmbH ins Handelsregister gegeben haben, und dann soll die Corona-Krise dazu geführt haben, dass das Gehalt nicht ausgezahlt wurde.

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