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Mayen

Maske, Tod und Teufel: Eine gepflegte Portion Kultur in Mayen

Von Elvira Bell
„,Museum zum Feierabend' ist ein Format, das auch Menschen, die kulturell weniger interessiert sind, für das Heimatmuseum und die Geschichte unserer Heimat zu begeistern versucht“, betonte Nicolas Junglas (Mitte). Mit auf dem Foto sind Museumsleiterin Alina Wilbert-Rosenbaum und Hans Schüller, Vorsitzender des Geschichts- und Altertumsvereins Mayen und Umgebung.  Foto: Elvira Bell
„,Museum zum Feierabend' ist ein Format, das auch Menschen, die kulturell weniger interessiert sind, für das Heimatmuseum und die Geschichte unserer Heimat zu begeistern versucht“, betonte Nicolas Junglas (Mitte). Mit auf dem Foto sind Museumsleiterin Alina Wilbert-Rosenbaum und Hans Schüller, Vorsitzender des Geschichts- und Altertumsvereins Mayen und Umgebung. Foto: Elvira Bell

Eine gepflegte Portion Kultur zum Ausklang des Tages: Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Museum zum Feierabend“ richtete Nicolas Junglas in seinem Vortrag und bei den zwei anschließenden Führungen den Blick auf die Praxis des Maskierens. Sie ist fast so alt wie die Menschheit. Den Ausführungen des 30-jährigen Germanisten und Historikers konnten nicht einmal Fastnachtsmuffel widerstehen.

Lesezeit: 4 Minuten
Seinen Vortrag „Maske, Tod & Teufel“ hatte der Projektleiter des Mühlsteinreviers Rhein-Eifel – er war kürzlich von der Kulturstiftung der schwäbisch-alemannischen Fastnacht ausgezeichnet worden – unter das Motto „Närrische Bräuche im Wandel der Zeit gestellt.“ Wer allerdings dachte, dass überwiegend jüngere Berufstätige ihren Arbeitsalltag im Eifelmuseum ausklingen lassen würden, hatte ...