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Margarethenkirche Rüber: Sanierung geht in die zweite Runde

Von Heinz Israel
Hinter dem Altarbereich und entlang der Kirche zur Margarethenstraße hin werden derzeit Gerüste aufgestellt, um die Arbeiten des zweiten Bauabschnitts zu erledigen. Bis Ostern, so hofft der Architekt Michael Arnold, könnten die Sanierungsarbeiten an der 110 Jahre alten Kirche abgeschlossen sein.
Hinter dem Altarbereich und entlang der Kirche zur Margarethenstraße hin werden derzeit Gerüste aufgestellt, um die Arbeiten des zweiten Bauabschnitts zu erledigen. Bis Ostern, so hofft der Architekt Michael Arnold, könnten die Sanierungsarbeiten an der 110 Jahre alten Kirche abgeschlossen sein. Foto: Heinz Israel

110 Jahre nach der Weihe der Rüberer Margarethenkirche erfährt das von dem Saarbrücker Architekten Wilhelm Hektor gebaute Gotteshaus aus Naturstein derzeit eine gründliche Außensanierung. Dass die dringend notwendigen Dachdecker- und Natursteinarbeiten so umfassend durchgeführt werden können, ist der bewährten Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Becker + Arnold in Koblenz sowie dem bisherigen Dechanten Jörg Schuh zu verdanken, der sich bei der bischöflichen Behörde mit außergewöhnlichem Engagement für die Realisierung des Projekts einsetzte. Das Bistum genehmigte das Vorhaben und unterstützt die Finanzierung mit insgesamt 250.000 Euro. Von den Gesamtkosten in Höhe von 416.000 Euro wird die Kirchengemeinde 161.400 Euro übernehmen.

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Inzwischen wurden die Dachdecker- und Natursteinarbeiten auf der Nordseite des neugotischen Gebäudes abgeschlossen. Alle Tuffsteine mit Rissen mussten ausgetauscht werden. „Zuerst hatten wir nur Natursteinarbeiten im Traufbereich geplant, doch die Schäden waren so groß, dass man die Tuffsteine komplett erneuern musste“, erklärte Architekt Michael Arnold, der das Projekt persönlich betreut. ...