Plus
Lonnig

Lonnig plant keine größeren Investitionen – Baugebiet „Reitersport“ verschiebt sich

Von Heinz Israel
Die Erschließung des geplanten Wohnbaugebietes „Reiterport“ (2020: 25.000 Euro, 2021: 350.000 Euro) verschiebt sich, weil ein Hochwasserkonzept erstellt und gegebenenfalls bauliche Vorkehrungen zum Schutz der Ortslage getroffen werden müssen. Im Jahr 2021 sollen die Außenholzflächen der Keberbachhalle neu gestrichen werden. Dafür wurden im Haushalt 2021 insgesamt 13.000 Euro ausgewiesen.
Die Erschließung des geplanten Wohnbaugebietes „Reiterport“ (2020: 25.000 Euro, 2021: 350.000 Euro) verschiebt sich, weil ein Hochwasserkonzept erstellt und gegebenenfalls bauliche Vorkehrungen zum Schutz der Ortslage getroffen werden müssen. Im Jahr 2021 sollen die Außenholzflächen der Keberbachhalle neu gestrichen werden. Dafür wurden im Haushalt 2021 insgesamt 13.000 Euro ausgewiesen. Foto: Heinz Israel

Die jüngste Sitzung des Gemeinderats von Lonnig fand im Veranstaltungssaal der Keberbachhalle statt. Dort wurde für Abstand zwischen den Ratsmitgliedern und eine stetige Frischluftzufuhr gesorgt. Wichtigster Tagesordnungspunkt war der Haushalt 2021, dessen Schwerpunkte Ortsbürgermeister Stefan Dörr erläuterte. „Größere Investitionen sind nicht geplant“, sagte Dörr. Allein 75 Prozent der Erträge würden durch die Umlagen für Kreis und Verbandsgemeinde aufgefressen. Aufgrund der gesunkenen Umlagegrundlage sinken die Kreis- und Verbandsgemeindeumlage um 4778 auf 490.136 Euro beziehungsweise 13.640 auf 338.034 Euro. Bei den Zuweisungen für laufende Zwecke ist hingegen mit höheren Aufwendungen von 8300 Euro zu rechnen, da die ungedeckten Kosten für die Kita aufgrund der dritten Gruppe ansteigen. Investitionen für das Jahr 2021 betreffen das geplante Baugebiet „Reiterport“ (25.000 Euro), die Ausstattung eines Jugendraumes 5000 Euro und die Anschaffung von Kühlschränken für die Keberbachhalle (2000 Euro).

Lesezeit: 2 Minuten
Der Ergebnishaushalt schließt mit einem Defizit von 84.070 Euro. Gegenüber der Haushaltsplanung 2020 sinken die Erträge aus Steuern und ähnlichen Abgaben um 12.064 Euro. Der größte Einbruch (minus 24.240 Euro) ist bei der Gewerbesteuer zu verzeichnen. Die Einkommensteueranteile wurden etwa in Höhe des Ansatzes des vergangenen Jahres veranschlagt. Lonnig kann ...