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Andernach/Pellenz

L 116-Sperrung zwischen Andernach und Eich beginnt am Montag: Was Pendler wissen müssen

Von Martina Koch
Neben den Berufspendlern nutzt auch der Rettungsdienst die L 116 zwischen Andernach und Eich, um im Notfall schnell an den Einsatzort zu gelangen. Im Zuge der Vollsperrung ab dem 9. September müssen Rettungswagen, Polizei und Feuerwehr alternative Routen nutzen.
Neben den Berufspendlern nutzt auch der Rettungsdienst die L 116 zwischen Andernach und Eich, um im Notfall schnell an den Einsatzort zu gelangen. Im Zuge der Vollsperrung ab dem 9. September müssen Rettungswagen, Polizei und Feuerwehr alternative Routen nutzen. Foto: Sascha Ditscher

Die angekündigte Vollsperrung der L 116 zwischen Andernach und Eich im Zuge des Straßenausbaus sorgte in den vergangenen Wochen für Verunsicherung in der Region (wir berichteten). Die Bewohner der Andernacher Stadtteile Eich und Kell sowie der Pellenzgemeinden befürchten, dass sich lange Rückstaus bilden, wenn die Hauptverkehrsachse für gut dreieinhalb Monate dicht ist – und das nicht ohne Grund. Unsere Zeitung beantwortet kurz vor Baubeginn am Montag, 9. September, die wichtigsten Fragen rund um das Bauprojekt und seine Auswirkungen.

Lesezeit: 3 Minuten
Warum muss die L 116 überhaupt ausgebaut werden? Der Streckenabschnitt zwischen Andernach und Eich ist in keinem guten Zustand. Vorhandene Schäden in der Fahrbahn wie Spurrinnen, Schlaglöcher und Flickstellen müssen beseitigt werden – schließlich sind täglich rund 14.000 Fahrzeuge auf der Verbindungsachse zwischen Andernach und der Pellenz unterwegs. Für die vorhandene ...