KuBa-Theater hält der Gegenwart mit "Lysistrata" den Spiegel vor
KuBa-Schüler spielen gegen den Krieg an
Die jungen Schauspieler des KuBa-Gymnasiums begeisterten mit ihrem ausdrucksstarken Spiel, ihren heiteren, aber auch ernsten Dialogen und ihrem sehenswerten großen Tanz. Foto: Kurfürst-Balduin-Gymnasium Münstermaifeld
Kurfürst-Balduin-Gymnasium Münst

Münstermaifeld. „Vorhang auf und Bühne frei!“ – Worte, auf die die theaterbegeisterten Schüler, Lehrkräfte und auch das Publikum in und um Münstermaifeld coronabedingt zwei Jahre lang verzichten mussten. Doch nun war es endlich so weit: Die Stadthalle verwandelte sich in die Akropolis, und die insgesamt 28 Jungschauspieler gingen in der antiken Komödie „Lysistrata“ der Frage nach, wie und ob es gelingen kann, Frieden auf Erden zu erzwingen.

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Das Leitmotiv des Stücks, der Wunsch nach dem Ende von Krieg, ist in Europa bittere Realität. Als der griechische Dichter Aristophanes im Jahr 411 vor Christus diese Anti-Kriegskomödie für die Festspiele in Dionysos verfasste, befanden sich Athen und Sparta bereits im zwanzigsten Jahr des Peloponnesischen Krieges.

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