Praxishilfe: Krufter Gemeindereferentin bringt eigene Erfahrungen mit ein
Krufter Gemeindereferentin hat an Leitfaden mitgewirkt: Wie Trauernde in der Corona-Krise Trost erfahren
Auf dem Friedhof in Kruft gelten, wie überall im Land, Kontaktbeschränkungen, die es Trauernden erschweren füreinander da zu sein. Das Bistum Trier hat nun Anregungen zusammengetragen, wie sich der Abschied in Zeiten der Corona-Krise gestalten lässt.
Sascha Ditscher (Archiv)

Kruft/Region. Seit 20 Jahren beerdigt Gemeindereferentin Marianne Krämer-Birsens Verstorbene aus der Pfarreiengemeinschaft Kruft-Nickenich. Seit der Corona-Krise hat sich die Trauerarbeit jedoch verändert: „Das erste Trauergespräch fand noch ohne Händeschütteln im Haus der Trauerfamilie statt. Das zweite dann schon nur noch am Telefon“, berichtet sie laut einer Pressemitteilung des Bistums Trier. Das Schwierige sei insbesondere der fehlende Blickkontakt. Ohne ihn, seien Pausen und Stille nicht gut auszuhalten. „Telefongespräche sind durchaus intensiver, konzentrierter“, sagt sie. Deshalb sei es wichtig, die Möglichkeit zu bieten, öfter zu telefonieren, „noch mal anzurufen und Vergessenes nachzuholen. Das wird durchaus genutzt“.

Lesezeit 3 Minuten
Diese Erfahrungen machen derzeit viele Menschen. Es gibt zahlreiche Hürden, denen sich Trauernde, aber auch Seelsorger, die Menschen in Trauer begleiten möchten, ausgesetzt sehen. Deshalb haben Haupt- und Ehrenamtliche aus dem Bistum Trier Anregungen gesammelt, wie Jürgen Burkhardt erzählt.

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