Rund 13 500 Schüler der kreiseigenen Schulen will MYK mit Tablets ausstatten. Als Pilotschulen dienen der Kreisverwaltung das Gymnasium in Bendorf und die Realschule plus in Mayen. Symbolfoto: dpa picture alliance/dpa
Kreis MYK. Als in der Corona-Krise der Präsenzunterricht an Schulen eingestellt werden musste, zeigte sich: Wer sich keine mobilen Endgeräte leisten kann, hinkt hinterher – die soziale Kluft wird in der Bildungslandschaft widergespiegelt. Der Kreis Mayen-Koblenz will, dass alle Schüler die gleichen mobilen Endgeräte erhalten und einsetzen können, für Präsenz- wie Heimunterricht.
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In der April-Sitzung des Kreistages ist das Konzept auf den Weg gebracht worden, der Kreisausschuss hat jetzt die Feinheiten besprochen: Tablets sollen künftig ausleihbar sein, und zwar für ein Nutzungsentgelt, das jeder Schüler zu entrichten hat. Das soll bei 8 Euro brutto im Monat liegen.