Kreis MYK: Ausländer pflegen ihre Muttersprache auch bei uns
Thailändisch? Fehlanzeige. Yuwanda Jubelius muss mit ihrem Mann und dem Sohn Deutsch sprechen. Foto: Elvira Bell
Am Samstag war der Tag der Muttersprache. Die Unesco, die Kulturorganisation der UNO hat diesen Tag ins Leben gerufen. Er soll auf die Bedeutung der Muttersprache als Ausdruck der kulturellen Identität aufmerksam machen. Wie steht es um Menschen, die von weit her in unsere Region gekommen sind und heute fast nur noch Deutsch hören, lesen und sprechen? Wie sehr vermissen sie ihre Muttersprache? Was tun sie, um in ihrer angestammten Sprache „fit“ zu bleiben? Wir haben mit zwei von ihnen gesprochen.
Lesezeit: 2 Minuten
Da ist Yuwanda Jubelius. Die 52-Jährige ist in Thailand geboren. Nach Deutschland kam sie vor 16 Jahren der Liebe wegen. Zwischen ihr und ihrem heutigen Ehemann Hans-Peter Jubelius stellte die Sprachbarriere anfangs ein großes Problem dar. Beide verständigten sich zunächst ausschließlich auf Englisch - eine Sprache, die sie beide nicht ...
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