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Andernach/Region

Kreis Mayen-Koblenz appelliert in der Corona-Krise an die Bürger: Wandern ja, Traumpfade nein

Von Martina Koch
Auf vielen Abschnitten der Traumpfade und Traumpfädchen im Kreis Mayen-Koblenz lässt sich, wie hier am Traumpfädchen „Kleiner Stern“ in Andernach, nur schwer der empfohlene Mindestabstand von eineinhalb Metern zu entgegenkommenden Wanderern einhalten.
Auf vielen Abschnitten der Traumpfade und Traumpfädchen im Kreis Mayen-Koblenz lässt sich, wie hier am Traumpfädchen „Kleiner Stern“ in Andernach, nur schwer der empfohlene Mindestabstand von eineinhalb Metern zu entgegenkommenden Wanderern einhalten. Foto: Sascha Ditscher

Spaziergänge an der frischen Luft sind – solange man sie zu zweit oder mit der Familie unternimmt – in Zeiten der Corona-Krise nicht nur erlaubt, sondern werden zur Stärkung des Immunsystems sogar empfohlen. Allerdings hat der Drang vieler Menschen in der Region nach Bewegung unter freiem Himmel in der aktuellen Situation auch seine Schattenseiten. So registrierten mehrere Gemeinden entlang der beliebten Traumpfade im Kreisgebiet am Wochenende eine deutlich erhöhte Besucherdichte – mit unangenehmen Folgen für Anwohner und Wanderer.

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Die Parkplätze an den Einstiegen der Rundwege waren mancherorts überfüllt. Autofahrer, die teilweise sogar die Anfahrt aus den benachbarten Bundesländern auf sich genommen hatten, stellten ihre Fahrzeuge daraufhin in den umliegenden Straßen und entlang der Landstraßen ab, wo diese den Verkehr behinderten. Auf den Wanderwegen selbst, die bewusst naturnah angelegt ...