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Ochtendung

Kostüm-Wettbewerb in Ochtendung: Fashionshow auf dem närrischen Open-Air-Catwalk

Von Heinz Israel
Monatelange Vorbereitung zahlt sich aus. In den schwarz-bunten Hexen-Kostümen präsentieren sich die Frauen der Gruppe „Knallermix“ dem Publikum im Februar 2017.  Foto: Heinz Israel
Monatelange Vorbereitung zahlt sich aus. In den schwarz-bunten Hexen-Kostümen präsentieren sich die Frauen der Gruppe „Knallermix“ dem Publikum im Februar 2017. Foto: Heinz Israel

Die Große Ochtendunger Karnevalsgesellschaft (GOK) zieht bei ihrem Umzug am Veilchendienstag regelmäßig Besucher aus der ganzen Region an. Als Grund dafür werden oft die außergewöhnlich pfiffigen Kostüme der verschiedenen Fußgruppen genannt. Seit sieben Jahren stellen sich die Gruppen am Karnevalssamstag bei der Veranstaltung „Jeck off Jück“ sogar einem Wettbewerb. Höhepunkt ihrer Präsentation ist das Vorführen der Kostüme bei einem „Open-Air-Catwalk“ auf der abschüssigen Grenzstraße, wo sich in jedem Jahr mehr Zuschauer zu dem interessanten Spektakel einfinden.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Idee zu der Veranstaltung stammt von GOK-Präsident Marcus Bolzhauser. Er wollte mit einer Veranstaltung an Karnevalssamstag die Ochtendunger „Altstadt“ mit ihrer Gastronomie beleben, um somit die Veranstaltungslücke zwischen Schwerdonnerstag und dem Veilchendienstag zu schließen. Zusammen mit Alois Oster, Jörg Neus und Gerd Hain entwarf er mit „Jeck off Jück“ ...
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Klasse statt Masse

Die Idee zu der Veranstaltungsreihe „Jeck off Jück“ wurde bei einer GOK-Präsidiumssitzung im Partykeller von Alois Oster geboren, der seinerzeit GOK-Vizepräsident war. Die Umsetzung oblag Marcus Bolzhauser, dem Gastgeber, dem kaufmännischen Leiter Gerd Hain und Jörg Neus als Vertreter der Prinzengarde. Die teilnehmenden Gruppen statteten ihre Kostüme mit Blick auf die abendliche Open-Air-Veranstaltung mit Lichteffekten aus.

„Der Slogan unserer Gruppen hieß immer: ,Mehr Klasse statt Masse'“, erinnert sich Alois Oster. Diese Vorgabe wurde vom Publikum durch stetig steigende Zuschauerzahlen anerkannt. Für die Durchführung des Feuerwerks war eine Genehmigung der Kreisverwaltung erforderlich. Die freiwillige Feuerwehr sorgte für die Sicherheit der Akteure und Zuschauer. Das musikalische Equipment der Rentnerband war für die Beschallung im Einsatz. Kai Engels von der Prinzengarde war und ist bis heute für die Umsetzung der von den Gruppen gewünschten Musik verantwortlich. Erster Moderator der Veranstaltung war Dirk Schumacher, ihm folgten Frank Hastenteufel und Christian Einig.
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