Wie Dr. Markus Rink feststellen musste, nehmen Motocrosser weder Rücksicht auf junge Schonungen noch auf Bachläufe. Thomas Brost
Sie schrauben die Kennzeichen ab oder verschmieren sie, ziehen sich einen Helm mit schwarzem Visier über, der sie praktisch unsichtbar macht, und rasen mit ihren scharf gemachten Maschinen los. Dabei nehmen sie es mit offiziellen Wegen nicht so genau – ein Ausritt in die Natur ist für den einen oder anderen Motocrosser unbedingt gewollt.
Mit dieser Klientel haben Landwirte und Förster seit jeher zu kämpfen. Jetzt hat dieser Konflikt eine neue Dimension erreicht, wie ein Blick an die Mosel zeigt. Dr. Markus Rink kann so schnell nichts aus der Ruhe bringen. Der 61-jährige Förster aus Alf an der Mosel hat so manchen Sturm in seinem Forst erlebt – und immer wieder das Beste daraus gemacht.